Welches soziale Netzwerk passt zu Ihrem Business?

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Facebook, XING, Youtube, Snapchat, Twitter, Whatsapp…die Liste der sozialen Netzwerke ist lang und immer wieder tauchen neue Namen auf.

Als Unternehmer stellen Sie sich da natürlich folgende Frage: Müssen Sie wirklich in allen sozialen Netzwerken vertreten sein?

Die Antwort lautet nein! Es ist gar nicht möglich, dass Sie als Unternehmer alle sozialen Netzwerke so bedienen, dass diese Erfolg versprechen. Natürlich ist die Versuchung groß, überall mit zu mischen. Sie wollen schließlich nichts verpassen, aber weniger ist bei den sozialen Netzwerken manchmal mehr. Suchen Sie sich gezielt maximal drei Netzwerke aus, die zu Ihrem Unternehmen passen.

Berücksichtigen Sie bei Ihrer Wahl, wie das Netzwerk funktioniert und welche Nutzer das Netzwerk anspricht. Möchten Sie beispielsweise Videos veröffentlichen, bringt Ihnen eine Registrierung auf XING wenig. Wer nach Geschäftspartnern sucht, wird auf Facebook nicht fündig.

Deshalb hier ein kurzer Überblick, welche sozialen Netzwerke gerade im Trend liegen und wie Sie diese nutzen können.

XING und LinkedIn

Beide Plattformen konzentrieren sich auf Business-Kontakte, XING stellt dabei die deutschsprachige Geschäftswelt in den Fokus, LinkedIn operiert im internationalen Raum. Im persönlichen Profil werden berufliche Qualifikationen sowie Angaben zu Ausbildung und Studium hinterlegt. Zertifikate, Zeugnisse oder andere Dokumente können hochgeladen und Interessenten zur Verfügung gestellt werden.

XING und LinkedIn sind Plattformen, auf denen man sich mit Gleichgesinnten austauscht oder Kontakte zu Geschäftspartnern knüpft.

Facebook und Whatsapp

Facebook-Nutzer teilen Meldungen, Fotos und Videos, um mit ihren Facebook-Freunden in Kontakt zu bleiben. Auf Facebook sind die Menschen vor allem privat unterwegs, posten Fotos aus dem Urlaub oder informieren darüber, was sie gerade tun, in welcher Stimmung sie sind usw.

Unternehmer können Facebook nutzen, um Endkunden zu erreichen. Es ist empfehlenswert, ebenfalls Videos oder Fotos hochzuladen, die idealerweise die eigenen Produkte oder Leistungen vorstellen und gleichzeitig Unterhaltungswert haben. Solche Veröffentlichungen werden gerne geteilt oder bekommen ein „Like“. Fallen Sie immer wieder mit interessanten Beiträgen auf, liegt es nahe, Ihre Facebook-Seite zu abonnieren. Dann haben Sie einen direkten Draht zu potenziellen Neukunden.

Zu Facebook gehört inzwischen WhatsApp – ein Messengerdienst, mit dem Sie via Internet und Smartphone mit anderen Nutzern chatten und telefonieren können. Für Unternehmer ist vor allem die Einrichtung einer WhatsApp-Gruppe interessant. Über die WhatsApp Gruppe ist es beispielsweise möglich, Support anzubieten, um Ihren Kunden schnell und unkompliziert bei Problemen weiterzuhelfen.

Twitter

Auf Twitter veröffentlichen Sie kurze Statusmeldungen bis maximal 140 Zeichen. Fotos und Videos können angehängt werden. Über Stichworte, den sogenannten Hashtags, werden die Nachrichten für andere Nutzer gebündelt.

Twitter wird häufig auch als Journalisten- und Promiplattform bezeichnet, eine Registrierung macht nur Sinn, wenn es in Ihrem Unternehmen regelmäßig Neues zu berichten gibt.

Youtube

Youtube ist ein Videoportal, das zu Google gehört. Als Unternehmer können Sie einen eigenen Youtube-Kanal einrichten und die veröffentlichten Videos in Ihre Webseite einbinden. Bei Videos mit einem hohen Informationsgehalt wirkt sich dies positiv auf Ihre Position bei Google aus, da Videos für Ihr Suchmaschinenranking positiv bewertet werden.

Youtube eignet sich ideal, um Produkte vorzustellen und zu präsentieren. Außerdem bietet Youtube eine Bühne für Reportagen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Film über die Umsetzung eines Projektes?

Wenn es plötzlich wieder ein neues Netzwerk gibt

Grundsätzlich dreht sich die Welt um die sozialen Netzwerke schnell und es kann sein, dass sich eine Anwendung innerhalb kürzester Zeit vom Teenie-Spaß zur ernst zu nehmenden Messenger-App entwickelt. Ein gutes Beispiel dafür ist Snapchat, das sich zunehmender Beliebtheit erfreut.

Als Unternehmer müssen Sie jedoch nicht auf jeden neuen Zug aufspringen. Schauen Sie sich zunächst in Ruhe die verschiedenen Cases und Profile an und überlegen Sie, ob Sie den Dienst wirklich erfolgreich in Ihre Social-Media-Strategie einbinden können. Bevor Sie ein großes Budget investieren, ist es empfehlenswert, mit einer Aktion zu starten.

Alternativen zu den sozialen Netzwerken

Soziale Netzwerke boomen und bringen viele Vorteile. Dennoch sind sie nicht jedermanns Sache. In diesem Fall haben Sie natürlich die Möglichkeit, ganz klassisch einen Newsletter anzubieten, um mit Ihren Kunden in Kontakt zu bleiben. Bedenken Sie jedoch bitte, dass viele Internetnutzer inzwischen müde geworden sind, sich in Newsletter einzutragen.

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