Call-to-Action …oder wie Sie ab sofort mehr Kunden gewinnen können

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Sie haben bei der Gestaltung Ihrer Webseite alles richtig gemacht. Sie haben den Inhalt gut strukturiert, die Usability überzeugt und die USP bringt den einzigartigen Nutzen einer Zusammenarbeit auf den Punkt.

Der potenzielle Kunde ist begeistert! Und dann? Er weiß nicht, was er jetzt machen soll…und verlässt die Seite.

Deshalb ist es wichtig, dass Sie den Besuchern Ihrer Webseite mit einer Handlungsaufforderung, dem „Call to Action“, genau zeigen, wo es lang geht.

Gestalten Sie Wegweiser, die den Verkaufsprozess in Gang bringen und letztendlich zum Abschluss führen.

Mit einem „Call to Action“ steigern Sie Ihre Konversionen. Das heißt: Aus Ihren Besuchern werden tatsächlich Kunden, was natürlich das Ziel eines jeden Unternehmers ist.

Welche Handlungsaufforderung passt zu Ihrem Angebot?

Es steht außer Frage, dass Ihre Webseite einen „Call to Action“ braucht. Bezüglich des Inhalts kommen allerdings mehrere Varianten in Betracht. Einerseits ist es möglich, dass Sie die potenziellen Kunden dazu motivieren, sofort Ihr Angebot zu bestellen. Andererseits können Sie auch dazu auffordern, mit Ihnen Kontakt aufzunehmen.

Am einfachsten wäre es natürlich, wenn Sie mit nur einem Klick die Bestellung in der Tasche hätten. Es ist aber eher empfehlenswert, die Hürde einer Reaktion möglichst gering zu halten. Ein Kunde würde viel eher ausführliches Infomaterial bestellen als sofort zu kaufen.

Call to Action formulieren und gestalten

Die Handlungsaufforderung gibt dem Besucher Ihrer Webseite den notwendigen Schubser, um mit Ihnen Kontakt aufzunehmen, Infomaterial zu bestellen, oder, oder, oder. Wer zudem diese Tipps bei der Gestaltung berücksichtigt, macht aus der Handlungsaufforderung einen erfolgreichen Verkaufsbeschleuniger:

  1. Die richtige Wortwahl

Das Wort „Handlungsaufforderung“ drückt es bereits aus: Hier geht es nicht um einen Wunsch oder eine Bitte, sondern um eine Aufforderung. Verwenden Sie dafür starke, aktionsorientierte Verben, wie zum Beispiel „Kaufen Sie jetzt“ oder „Rufen Sie sofort an“. Vermeiden Sie Ausdrücke, wie „Möchten Sie..“ oder „Versuchen Sie“ – solche Formulierungen sind zwar nett und höflich, erzeugen aber nicht die Dringlichkeit zur Reaktion, die eine Handlungsaufforderung auslösen soll.

  1. Bieten Sie einen Nutzen

Sie wollen den Besucher Ihrer Webseite dazu auffordern, seine Kontaktdaten zu hinterlassen. Da eine Menge an Werbung täglich im Email-Postfach landet, tun sich viele inzwischen schwer damit, die persönlichen Kontaktdaten herauszugeben. Sie beeinflussen den potenziellen Kunden, wenn Sie ihm seine Reaktion versüßen. Bieten Sie einen Vorteil an – eine Motivation, wie gewünscht zu reagieren. Das kann ein kleines Geschenk sein oder eine kostenlose Serviceleistung.

  1. Nicht verstecken, sondern auffallen

Sie können Ihren „Call to Action“ als Satz formulieren und unauffällig in den unteren Bereich Ihrer Webseite positionieren. Besser ist es jedoch, wenn Sie sich für einen Button in auffälliger Farbe im sichtbaren Bereich Ihrer Webseite entscheiden. Verstecken Sie die Handlungsaufforderung nicht, sondern erregen Sie mit einer besonderen Gestaltung die Aufmerksamkeit.

Der Call to Action ist nun eingebaut.